KATYA

KATYA singt am liebsten leise. In ihrer Stimme liegt die Zerbrechlichkeit direkt neben dem Willen, ihre Geschichten zu erzählen. Die Themen der 24-Jährigen aus Österreich sind pop-chalant, die großen Gefühle einer jungen Frau, die einen Spiegel der Gesellschaft in ihrem Körper und Herzen trägt. Früher saß Katja mit anderen Künstler*innen im Studio und arbeitete als Songwriterin an deren Musik, jetzt steht sie selbst auf der Bühne und erobert sich mit ihrer ruhigen Art den Raum.

KATYA
Lukas Maier

About

Die Wahl-Wienerin ist eine weitere Newcomerin aus der Talentschmiede BORG Linz, das schon Bilderbuch oder Lou Asril aus der oberösterreichischen Provinz hervorgebracht hat. Auch Katya zieht nach der Schule in die Hauptstadt. In ihrer ersten kleinen Wohnung in Wien im vierten Stock schreibt sie Songs, spielt Gitarre und Klavier und hängt Bilder an die Wand. Ihre Skizzen singt sie für Instagram in die Kamera und plötzlich melden sich die ersten Leute aus der Musikbranche, um mit ihr zusammenarbeiten. Die ersten Angebote von größeren Labels überfordern sie. Songwriting-Sessions in Berlin, München, Wien bringen sie oft an ihre Grenzen. Sie zieht sich wieder zurück und lehnt alle Deals ab weil sie sich nicht sicher ist, ob es auch ihre eigenen Vorstellungen von sich selbst sind, die da in den A&R-Büros, den Mangement-Agenturen und Studios von ihr gezeichnet werden.
Als Katya bei einem Konzert den Saxophonisten einer der bekanntesten Funk-Bands der Welt kennenlernt verlieben sich die Beiden über Nacht und nur Tage später fährt sie im Tourbus mit auf Europatour. Nach dem Sommer findet sie heraus, dass er ein Doppelleben zwischen Europa und Amerika geführt hat. Break up. Esstörung. Therapie. Ihr Vater bittet sie zu ihrer Oma zu fliegen. Dort schreibt sie einen ihrer wichtigsten Songs “Nonna” an ihrem Sterbebett. In den letzten Gesprächen mit ihrer Nonna erkennt Katya, dass sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen muss und es nicht mehr in die Hände anderer legen darf. Wie Tagebücher lassen sich ihre Songs hören. Mit Aufforderungen an sich selbst, Aussagen von Anderen oder Erzählungen aus ihren Freundschaften, über Familienmitglieder oder toxischen Beziehungen.

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Lena Küskens