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Während Sam ihr dabei half die richtigen Melodien herauszuholen, markierte der Input von Mike den Beginn der Entwicklung von Danas eigenem Sound. Gemeinsam reduzierten sie die Songs auf das Wesentliche, beließen sie puristisch — sie sollten möglichst für sich selbst sprechen.
Das Album veränderte sich fortan, während es durch die Hände von Dana, Sam und Mike ging; es wurde geformt von ihren unterschiedlichen Geschmäckern, Gefühlen und Visionen. Und als Dana begann, die Songs mit Band zu performen, fanden sie wieder eine neue Form. Denn ihre Faszination gilt Künstlern wie David Bowie und Aldous Harding, die auf der Bühne verschiedene Persönlichkeiten ausleben und sich auch körperlich von ihrer Musik leiten lassen. „Yesterday Is Gone“ ist gleichsam Trennungsalbum, Projekt der Neugier und, wie Dana es ausdrückt, „eine Abrechnung mit mir selbst“. Ein Album der Sehnsucht und Hingabe, das sich aus dem Lernen über sich selbst ergibt: Grenzen überschreiten, hart fallen und wieder aufstehen. Musikalisch heißt das: Momente der Verführung zersplittern vor einer Kulisse aus zart ausgewählten Gitarren-, Bass-, Synthesizer- und Pop-Elementen, die zusammen ihre eigene Klangwand erzeugen. Jede Komponente ist sorgfältig platziert und liefert eine zutiefst aufrichtige Antwort auf das Chaos menschlicher Emotionen.
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